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Intelligente und wirtschaftliche Ladesäulen
Die Elektrifizierung von Flotten und Betriebsprozessen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Energieversorger, Unternehmen mit Fuhrparks, Tankstellenbetreiber, Einzelhändler, Kommunen etc., aber auch kleinere Betriebe stehen vor der Herausforderung, eine zuverlässige und effiziente Ladeinfrastruktur aufzubauen.
Warum Ladesäulen und Batteriespeicher entscheidend sind
Ladesäulen sind mehr als nur Stromtankstellen für Elektrofahrzeuge. Sie bilden das Rückgrat einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Elektromobilität. Besonders Schnellladesäulen (HPC) mit Ladeleistungen von 400 kW oder mehr ermöglichen schnelle Ladezeiten und sorgen für hohe Verfügbarkeit in gewerblichen Flotten und öffentlichen Ladeparks.
Batteriespeicher ergänzen die Ladeinfrastruktur optimal, indem sie Lastspitzen abfangen, den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom optimieren oder geringe Netzanschlussleistung puffern und somit teure Netzanschlusserweiterungen vermeiden helfen. Dank Batteriespeicher kann die Ladeinfrastruktur auch bei begrenzter Netzanschlusskapazität zuverlässig betrieben werden.
Welche Typen von Ladesäulen gibt es?
- AC-Ladesäulen (Wechselstrom): Ideal für den Arbeitsplatz und private Nutzung mit Ladeleistungen bis zu 22 kW
- DC-Ladesäulen (Gleichstrom): Perfekt für gewerbliche Flotten und öffentliche Ladeparks mit Ladeleistungen von 50 bis 100 kW
- HPC-Ladesäulen (Gleichstrom, High Power Charging): Ermöglichen ultraschnelles Laden mit bis zu 400 kW oder mehr, ideal für E-LKW und Schnellladeparks.
Gesetzlichen Anforderungen und Pflichten für Ladesäulen
Seit 2025 gilt für gewerblich genutzte Gebäude mit mehr als 20 Parkplätzen eine Pflicht zur Bereitstellung mindestens eines Ladepunkts (GEIG). Das betrifft u.a. Arbeitgeber, Projektentwickler, Kommunen und alle Betreiber großer Parkflächen. Dabei müssen nicht nur Ladepunkte installiert, sondern auch deren Energieversorgung intelligent und nachhaltig gemanagt werden.
Herausforderungen beim Netzanschluss meistern
Die zunehmende Anzahl an Ladepunkten, insbesondere an an Schnellladepunkten stellt hohe Anforderungen an die Netzanschlussleistung. Häufig reicht der vorhandene Netzanschluss nicht aus, um mehrere Fahrzeuge gleichzeitig mit hoher Leistung zu laden. Netzanschlusserweiterungen sind teuer, zeitaufwändig und oft mit Lieferengpässen relevanter Komponenten, wie z.B. Trafostationen verbunden.
Effiziente Lösung: Batteriespeicher und Lastmanagement
Batteriespeicher von Voltfang agieren als Puffer und ermöglichen ein intelligentes Lastmanagement. Sie reduzieren Netzanschlusskosten, verhindern Lastspitzen und sorgen für eine wirtschaftliche Nutzung der Ladeinfrastruktur. Dadurch können Unternehmen schneller mit dem Betrieb von Ladesäulen beginnen und zusätzliche Einnahmen generieren.
Vorteile für Unternehmen bei der Errichtung von Ladesäulen
Batteriespeicher von Voltfang agieren als Puffer und ermöglichen ein intelligentes Lastmanagement. Sie reduzieren Netzanschlusskosten, verhindern Lastspitzen und sorgen für eine wirtschaftliche Nutzung der Ladeinfrastruktur. Dadurch können Unternehmen schneller mit dem Betrieb von Ladesäulen beginnen und zusätzliche Einnahmen generieren.
Referenzen für Ladesäulen-Infrastruktur
Unsere hochleistungsfähigen grünen Batteriespeicher werden gezielt auf Ihre Anwendungen abgestimmt, um eine optimale Lösung zu gewährleisten. Mit unserer Expertise und Flexibilität sind wir in der Lage, auch komplexe Herausforderungen zu meistern und Ihnen ein hohes Maß an Zufriedenheit zu bieten.
Stahlhandel Kerschgens
Flughafen Stuttgart
PV- und Ladepark
Weitere Anwendungsfälle zur Steigerung der Energieeffizienz
Jedes Unternehmen hat individuelle Bedürfnisse in der Stromversorgung. Abhängig von den Gegebenheiten können ein oder mehrere Anwendungsfälle für die Verwendung von Gewerbespeichern zutreffen. Unser Expertenteam kann Ihnen dabei helfen, die richtigen Anwendungsfälle zu identifizieren und auf Ihre Datengrundlage abzustimmen, damit ihre Energieeffizienz optimal gewährleistet wird.
FAQs – Planung und Umsetzung der Ladeinfrastruktur
Die Anzahl der Ladepunkte richtet sich nach der Flottengröße, den täglichen Fahrstrecken und der Verfügbarkeit von Ladezeiten. Für Fuhrparks mit vielen Fahrzeugen, die tagsüber geladen werden, sind mehr Ladepunkte mit höherer Leistung sinnvoll. Für Mitarbeiter-Ladeplätze reichen oft einzelne AC-Ladepunkte mit bis zu 22 kW. Schnellladepunkte (DC/HPC) sind sinnvoll, wenn Fahrzeuge kurzfristig schnell geladen werden müssen.
AC-Laden eignet sich für längere Standzeiten (z.B. nachts oder während der Arbeitszeit).
DC-Schnellladen ist für Flotten mit hohem Nutzungsgrad oder Kurzzeitladung erforderlich.
HPC-Stationen bieten maximale Leistung für E-LKW oder Schnellladeparks.
Ladepunkte sollten dort installiert werden, wo Fahrzeuge längere Zeit stehen (z.B. Firmengelände, Mitarbeiter- oder Kundenparkplätze.)
- Hardware: Ladesäulen
- Installation: Tiefbau und Elektroarbeiten
- Netzanschluss
- Batteriespeicher: Investition je nach Kapazität und Technologie
- Stromverbrauch: Abhängig vom Ladevolumen, variiert nach Tarif
- Wartung: Regelmäßige Inspektionen, Reparaturen, Software-Updates (ca. 5–10 % der Investitionskosten pro Jahr)
- Software-Lizenzen: die Kosten für das Energiemanagement-System von Voltfang sind bereits inkludiert
Ja, es gibt Förderprogramme auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, z.B. durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMVI) oder KfW-Förderungen. Auch regionale Programme unterstützen den Ausbau von Ladeinfrastruktur.
Wirtschaftlichkeit ergibt sich aus Investitionskosten, laufenden Betriebskosten und Einnahmen (z.B. Stromverkauf, staatliche Förderungen). Faktoren sind Ladevolumen, Stromtarife und mögliche Netzentgelt-Einsparungen durch Lastmanagement. Voltfang bietet für jeden Einzelfall eine individuelle Wirtschaftlichkeitsanalyse an.
Lastmanagement-Systeme steuern die Ladeleistung dynamisch, sodass die Netzkapazität optimal genutzt wird, ohne Spitzen zu erzeugen. Batteriespeicher von Voltfang mit einer intelligenten Steuerung reduzieren Netzbelastungen und Kosten.
Die Ladeinfrastruktur wird entweder ans Niederspannungs- oder Mittelspannungsnetz angeschlossen, abhängig von Ladeleistung und Standort. Netzanschlüsse müssen fachgerecht geplant und von Netzbetreibern genehmigt werden.
- IEC 61851 (Ladeprotokolle)
- ISO 15118 (Kommunikation Fahrzeug-Ladesäule)
- OCPP (Offenes Kommunikationsprotokoll für Ladesäulen
- Sicherheits- und Abrechnungsstandards (z.B. Ladesäulenverordnung, LSV)
Über das Energiemanagement-System von Voltfang wird die Benutzerverwaltung, Laststeuerung, Abrechnung, Monitoring und die Fernwartung gesteuert.
Intelligente Systeme wie das Energiemanagement-System von Volfang verfügen über Fernüberwachung, die Störungen frühzeitig erkennt und meldet. Schnelle Wartung, Ersatzgeräte oder Service-Teams verhinden Ausfallzeiten.
- Baurechtliche Genehmigung (in vielen Fällen genehmigungsfrei, regional unterschiedlich)
- Sondernutzungserlaubnisse bei öffentlichen Flächen
- Netzanschlussgenehmigung durch den Netzbetreiber
Ja, seit 2025 müssen gewerblich genutzte Gebäude mit mehr als 20 Parkplätzen mindestens einen Ladepunkt bereitstellen. Zudem sind Anforderungen an technische Ausstattung und Barrierefreiheit einzuhalten.
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